Thoughts and happenings around the Belgian Free Christadelphian Ecclesia Brussels-Leuven – Gedachten en gebeurtenissen rond de Ecclesia Brussel-Leuven van de Broeders in Christus
Heiße Eisen beim Namen nennen: Weihnachten and der Christbaum
– Die heidnischen Wurzeln der beiden großen „christlichen Feste“ –
Wir zitieren im Folgenden aus dem Buch „Basiswissen Christentum “ von Georg Schwikart (2000/07), damit die historischen Fakten nicht in Vergessenheit geraten – hier aus dem Munde eines Theologen, für den diese Dinge einfach zum „Basiswissen“ gehören.
Weihnachten
Ein Weihnachts- oder Christbaum
„Der Festinhalt ist die Geburt Gottes als Mensch auf Erden. Die ersten Generationen der Chrisen kannten das Weihnachtsfest noch nicht … Für die zweite Hälfte des 4. Jahrhunderts gibt es erste Quellen, die eine Feier der Geburt Jesu in Rom bezeugen … Durchgesetzt hat sich die Ansicht, dass die Christen den Feiertag der Menschwerdung ihres Herrn bewusst auf das Fest des unbesiegbaren Sonnengottes gelegt haben.“ (S. 74-75)
Der Christbaum
„Genau lässt sich das Auftauchen des Christbaums nicht datieren. Schon im Mittelalter meinte der Volksglaube, Tannengrün schütze vor Dämonen. Es wurden dann ganze Tannen mit dem Stamm an der Decken aufgehängt; übrigens drehte man sie erst um, als im 18. Jahrhundert Kerzen an die Bäume kamen. Die Christen haben es verstanden, an sich heidnische Bräuche zu verchristlichen, das heißt, ihm eine christliche Deutung zu geben: Der Christbaum steht mit seinen Kerzen für Christus, …“ (S. 76)
Vertrautheit mit heidnischen Bräuchen
Uns scheint es weit wichtiger zu sein, nichts gemeinsam zu haben mit dem heidnischen Wesen dieser beiden „heiligsten Feste“, zu denen wir uns einst „hingezogen“ fühlten (l.Kor 12,2), jetzt aber der Stimme folgen, die da ruft:
„ Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt… “ (Off 18,4)